Schlafgestört?

Schlafprobleme machen krank. Immer mehr Menschen leiden Nacht für Nacht. Vor allem länger andauernde Ein- und Durchschlafprobleme schränken die Tagesbefindlichkeit, jegliche Leistungsfähigkeit und somit die Lebensfreude des Betroffenen stark ein und beeinträchtigen in einem hohen Maße seine soziale Kompetenz. Ganz zu schweigen von Unfällen wegen Übermüdung im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz und der Auslösung von Krankheiten.

Entweder sie finden abends nicht in den Schlaf oder wachen nachts auf und können dann nicht mehr Einschlafen. Wenn man sich dann auch noch morgens unausgeruht und gerädert fühlt, weil auch noch Rücken- oder Nackenprobleme die natürliche Regenerationsphase des Körpers in der Nacht erschweren, ist schlechte Laune vorprogrammiert.

Unterschiedliche Schlafhinderungsgründe wirken sich auf unseren Schlaf aus:

  • Stress und psychische Belastung im Beruf- als auch im Privatleben
  • Lärm oder Licht
  • Bettausstattung
  • Das Schlafzimmer als Arbeitszimmer mit TV, Laptop und Handy
  • Krankheit und Schmerzen
  • Medikamente und Schlafmittel (verändern die natürlichen Schlafzyklen)

Diese „Basis-Tipps“ rund ums Bett und den Schlafraum sollten Sie unbedingt beachten:

Eiseskälte oder sehr hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchte sorgen für wenig Schlaf. Die Mindesttemperatur sollte 16-18 Grad betragen. Querlüften (zwei Fenster gegenüber) in den frühen Morgen- oder Abendstunden unterstützt ein optimales Raumklima. Durch Abdunkeln des Raumes am Tag bleibt es kühler. Bei der Bettausstattung – Matratze, Kissen, Decke und Bettwäsche –  sollten Sie Materialien wählen, die gut Feuchtigkeit aufnehmen, luftdurchlässig sind und Sie nicht im „klammen“ Bett liegen lassen.

Um Liegeprobleme und Rücken- oder Nackenschmerzen zu vermeiden, ist es notwendig, Matratze und Unterbau-Rahmen – oder auch ein Boxspringbett oder  Wasserbett – je nach Körpergröße, Proportionen und Gewicht des jeweiligen Schläfers ganz individuell auszusuchen.

Sie benötigen Unterstützung, wie Sie für sich Ihre Partnerin/Ihre Partner, Ihre Kinder und Eltern eine optimale Bettausstattung finden?

Rufen Sie uns an. Sie erreichen uns rund um die Uhr unter 0172/523 99 88

 

Beste Grüße

Versinkt halb Deutschland in der Erschöpfung?

Belastungen in der Arbeitswelt

Umfrageergebnisse von weltweit 30.000 Führungskräften und Beschäftigten geben Einblicke in das derzeitge Wohlbefinden in der Arbeitswelt laut Work Trend Index. Die Zahl der Belastungen steigt derzeit rasant an. 55% der deutschen Beschäftigten fühlen sich überarbeitet, 42% sogar erschöpft. Das sind erschreckende Zahlen. Die Pandemie hat vieles auf den Kopf gestellt. Arbeiten von unterwegs, im Homeoffice und im Firmenbüro, die sogenannte Remote-Arbeit fordern neue über die normale Arbeitsbelastung hinaus zu bewältigenden Situationen. Dazu kommen noch die weggefallenden Meetings und persönlichen Austauschtalks. Videokonferenzen sind zwar praktisch und oft zeitsparend, können aber ein Face-To-Face Gespräch nicht ersetzen. Der explosionsartige Anstieg des Emailverkehrs und der Digitalisierung erfordern Höchstleistungen.

Was belastet zusätzlich

Corona – Testpflichten und Impftermine schränken die Menschen heute zusätzlich ein. Arztpraxen sind überfüllt und die  Wartezeiten für dringend notwendige Behandlungen und Operationen werden oftmals verschoben. Damit der Betriebsablauf erhalten bleibt, müssen viele Beschäftige mehrere Arbeitsplätze belegen und viele Überstunden leisten. Auch im privaten Umfeld hat sich alles extrem gewandelt: Familien mit Kindern sind belastet durch homeschooling und den Ausfall von Betreuungen. Sämtliche Freizeitaktivitäten und gesellschaftlichen Zusammenkünfte, die so wichtig für eine Erholung und die Work-Life-Balance sind, gibt es schlicht und einfach nicht mehr. Das Tragen des Mund-und Nasenschutzes und die ständige Angst, nicht angesteckt und krank zu werden, haben alles noch verschlimmert. Alles toppen die Horrormeldungen steigender Inflation und sowie Benzin, Gas und Strompreise.

Warum ein falsches Bett die Situation noch verschlimmern kann

Sind tagsüber im Berufs- und Privatleben solch hohe und vorher nie dagewesene Herausforderungen zu bewältigen, ist eine optimale Schlaf-Erholung immens wichtig. Nacht für Nacht verbringen wir 6-8 Stunden im Bett. Damit alle lebensnotwendigen Reparations-und Regenerationsprozesse perfekt ablaufen können, kommt der Bettbeschaffenheit eine große Bedeutung zu. Kann beispielsweise die Schulter nicht richtig entlasten, kommt es durch die eingeschränkte Blutzirkulation zu Stauchungen und demzufolge zu Verspannungen. Wird der schwerste Teil unseres Körpers, der untere Rumpf, nicht ausreichend gestützt, kann das zu Unbehagen und Rückenschmerzen führen. Ist die Matratze zu hart oder zu weich zwingt uns der Körper ständig neue Liegepositionen einzunehmen. Durch diese Irritationen kommen wir zu kurz in die Tiefschlafphasen und fühlen uns in Folge morgens wie gerädert.

Sie möchten in diesen herausfordernden Zeiten tagsüber top fit und leistungsfähig sein und mit Kraft und Stärke in Beruf und Privat brillieren ?

Genau dabei helfen wir Ihnen. Rufen Sie an: 0172/523 99 88

Beste Grüße und allzeit guten Schlaf

Welches Kopfkissen passt zu Ihnen?

blankFast ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch in inniger Verbundenheit mit seinem Kopfkissen. Doch die Auswahl ist riesig: rund, eckig, klein, groß, hoch, flach und dann noch verschiedene Materialien. Doch nicht jedes Kissen eignet sich für die speziellen Schlafbedürfnisse des Einzelnen.

Besonders wer Nacken- oder Schulterschmerzen hat, sollte die Wahl der richtigen Unterlage sorgfältig treffen. Ursache ist oftmals die sitzende Tätigkeit während der Arbeitszeit. Viele Menschen schlafen auf Durchschnittsmatratzen, die durchgängig härter oder weicher sind. Es ist jedoch erwiesen, dass sich bei Menschen, die auf Zonenmatratzen mit unterschiedlichen Härtezonen schlafen, die individuell dem Körper angepasst sind, die Schlafqualität erhöht.

Das gleiche gilt für Kopfkissen. Auch diese sollten speziell dem Schläfer angepasst sein. Die wichtigste Funktion des Kopfkissens ist es, den Kopf-Nackenbereich so abzustützen, dass die Halswirbelsäule nicht verdreht, überstreckt oder überbeugt wird. Es soll den Abstand zwischen Matratzenoberfläche und Kopf so ausfüllen, dass die Hinterkopflinie in direkter Fortsetzung zur Wirbelsäulenlinie verläuft.

Das Kissen 80×80 cm sollte man nur als Dekorationskissen benutzen, aber nicht zum Schlafen. Sie geben nicht genug Halt oder der Schläfer legt sogar die Schultern darauf ab, so dass der Kopf bzw. die Halswirbelsäule abgeknickt ist. Früher gab es bei den Matratzen keinen Schulterzonen, deshalb wurde diese Größe von Kissen vorrangig angeboten, damit die Schulter weich gebettet war und etwas einsinken konnte.

Ein 80/80 cm Kissen sollte man durch ein Nackenstützkissen 40/80 cm austauschen, damit die Halswirbelsäule optimal gestützt und der Kopf entlastet wird. Das gesamte Bettsystem bestehend aus Kissen, Matratze und Unterfederung bilden eine Einheit. Erst wenn man alles zusammen betrachtet, findet man die optimale Liegeposition. Besonders vorteilhaft sind auch die besonderen Halswirbelsäulenkissen. Sie enthalten Lagen verschiedener Dicke und Form, die man herausnehmen oder verdrehen und sich so die optimale Höhe und den angenehmsten Neigungswinkel für die Halswirbelsäule einstellen kann.
Wir kommen  zu Ihnen nach Hause – vollkommen kostenfrei und unverbindlich – , um bei Ihnen vor Ort zu vermessen oder eine Analyse der  der vorhandenen Bettausstattung mit Kopfkissen, Matratze, Lattenrost durchzuführen und Verbesserungsvorschläge zu machen.
Rufen Sie uns an! Sie erreichen uns telefonisch unter unserer 24-Stunden-Hotline 0172/5239988 oder online unter www.schlafkultur.de/Terminvereinbarung.

Beste Grüße

Der Schlaf und unsere Gesundheit

blankUnser Schlaf – ein Grundbedürfnis
Der Schlaf begleitet den Menschen vom ersten bis zum letzten Tag seines Lebens. Wer gut schläft, nimmt den Schlaf kaum wahr, so selbstverständlich scheint er. Erst wenn wir schlecht schlafen, spüren wir, dass er so lebenswichtig wie das Essen und Trinken ist. Im Schlaf erholen wir uns, sammeln neue Kräfte, körperlich und seelisch. Anhaltender Schlafmangel lässt unsere Energien und Leistungsfähigkeit sinken. Vieles kann dazu beitragen, vieles kann auch unseren Schlaf verbessern. Eins vorweg: Zum guten Schlaf gehört ein gutes Bett – am besten mit System. Es lässt uns nachts besser schlafen und steigert unser Wohlbefinden am Tage.

Was entscheidet über die Schlafqualität?
Gut schlafen, morgens erholt und hellwach sein, so lässt sich Schlafqualität beschreiben. Doch wie entsteht sie? Viele Faktoren tragen zum guten oder schlechten Schlaf bei: Gesundheit oder Krankheit, körperliche und seelische Konstitution, persönliche Lebensweisen und Verhalten, Entspannung oder Belastung in Beruf und Privatleben, Umwelteinflüsse innen und außen, Schlafraum und Bett. Wie dieses Netzwerk verknüpft ist, spüren wir im Schlaf als Spiegel unseres täglichen Lebens. Schlechten Schlaf müssen wir nicht hinnehmen. Wo es viele Ursachen gibt, öffnen sich Wege zur Veränderung. Ein Beispiel: Wachen wir oft wie zerschlagen auf und schmerzt der Rücken, ist es Zeit für einen Blick ins Innere des Bettes. Wie alt ist es? Sind Federung und Matratze ausgeleiert? Passen sie sich eigenen Bedürfnissen an? Nicht nur der Schlaf, auch das Bett ist uns so vertraut, dass wir uns meist wenig Gedanken darüber machen. Doch das eine Drittel des Lebens, das wir im Schlaf verbringen, liegen wir im Bett. Der beste Grund, an diesem schönen Ort für Qualität zu sorgen.

Der Schlaf hat seinen Rhythmus
Jeder Mensch schläft auf ähnliche Weise. Vier bis fünf Schlafphasen durchlaufen wir im Lauf einer normalen Nacht, je nach Schlafzeit. Eine Schlafphase dauert im Schnitt etwa 90 Minuten und führt von einem leichten Schlafstadium über mittlere Schlaftiefen zum festen Tiefschlaf und wieder hinauf. Oben auf der Spitze findet ein Wechsel statt, rasche Augenbewegungen kündigen den aktiven REM-Schlaf (rapid eye movements) an, in dem intensiv geträumt wird. Dann folgen wie bei einer Berg- und Talfahrt, hinunter und wieder hinauf, die nächsten Schlafphasen, auf leicht veränderte Weise. In der ersten Nachthälfte verbringen wir mehr Zeit im Tiefschlaf, in der zweiten mehr in leichteren Schlafstadien und im Traumschlaf. Neben diesem recht konstanten Schlafrhythmus hat jeder Mensch sein persönliches Schlafprofil, die einzelnen Schlafphasen können kürzer oder länger dauern. Sie können im Ablauf gestört oder harmonisch verlaufen.

Schlaf schenkt aktive Erholung
Mit dem Schlaf in der Nacht haben wir Menschen uns unserer Umgebung besser angepasst. Das nächtliche Ruhen spart Energie und schützt uns vor Dunkelheit, Kälte und unübersichtlichen Gefahren. Früher sah man den Schlaf als passiven Zustand an, der kleine Bruder des Todes wurde er genannt. Dank moderner Schlafforschung wissen wir heute, dass der Schlaf ein zweiter, aktiver Lebenszustand neben dem Wachen ist. Vor allem die tieferen Schlafphasen dienen unserer körperlichen Erholung. Der menschliche Organismus durchläuft ein Nachtprogramm: Bewegung, Muskelaktivität, Körpertemperatur, Atmung, Blutdruck und Herztätigkeit werden geringer. Dabei laufen viele restaurative Prozesse ab. So nehmen z. B. die Bandscheiben in der Wirbelsäule nachts durch die Entlastung Flüssigkeit mit darin enthaltenen Nährstoffen auf und regenerieren von den Belastungen des Tages.

Träume – aktiv für Geist und Seele
Jeder Mensch träumt jede Nacht mehrere Male, besonders intensiv in den Traumphasen. Wir träumen, selbst wenn wir uns nicht daran erinnern. Noch streiten Schlafforscher über die genauen Funktionen der Träume. Bekannt ist, dass sie mit einer regen Hirnfunktion verbunden sind und vermutlich unserer geistigen und seelischen Erholung dienen. Im Traum verarbeiten wir Erlebnisse und Eindrücke des Tages oder vergessen sie einfach wieder. Träume können dazu dienen, Gelerntes besser zu verankern, Verhalten zu prägen oder Unnützes zu löschen. Und manchmal erinnern sie an ungelöste Konflikte. Dieses Aufräumen, Sortieren und Organisieren unserer Erlebnis-, Lern- und Gefühlseindrücke ist offenbar lebensnotwendig. Die Traumarbeit schafft freie Räume, für neues Wahrnehmen und Erleben. Wir tun gut daran, unseren Träumen mit einem guten Schlaf freien Raum zu schaffen.

Wieviel Schlaf braucht der Mensch?
Gut geschlafen hat, wer sich morgens ausgeruht und wach fühlt. Nach wieviel Stunden Schlaf das erreicht ist, kann individuell verschieden sein. Die oft genannten acht Stunden Schlaf sind ein Richtwert, keine Norm. Es gibt typische Kurz- und Langschläfer. Mancher ist regelmäßig nach fünf bis sechs Stunden ausgeschlafen, die meisten Menschen brauchen zwischen sieben und acht Stunden Schlaf, um erholt zu sein. Und die typischen Langschläfer müssen rund neun Stunden schlafen, um sich voll leistungsfähig zu fühlen. Im Lauf des Lebens lernt jeder sein persönliches Schlafmaß kennen. Wir fühlen uns am besten, wenn wir es weitgehend einhalten. Ein Tipp dazu: Unsere innere Einstellung zum Schlaf ist wichtig. Müssen Sie einmal mit kurzem Schlaf auskommen, kein Problem. Hin und wieder etwas weniger Schlaf verkraften wir gut. Als Ausnahme – die nur nicht zur Regel werden sollte.

Über´s Aufwachen
Für manchen ist frühes Aufstehen eine Lust, für andere eine Last. Schlafforscher sprechen von Lerchen und Eulen und meinen Frühaufsteher und Langschläfer. Die einen schlafen weder gesünder, noch sind sie aktiver als die anderen, sie haben unterschiedliche Tages- und Nachtrhythmen. Lerchen sind frühmorgens hellwach, ermüden am Nachmittag und gehen abends bald zu Bett. Eulen verschieben das Aufstehen lieber spät auf den Vormittag, haben ihre aktivsten Phasen am Nachmittag bis zum Abend und gehen spät schlafen. Gleich ob Lerche, Eule oder dazwischen wie die meisten Menschen, gehen Sie den Tag in Ruhe an. Die schönste Zeit im Bett ist für so manchen die vor dem Aufstehen. Genießen sie das Wachwerden, und geben Sie Ihrer Muskulatur ein wenig Zeit, aktiv zu werden. Räkeln, strecken und dehnen sie Ihre Glieder wie eine Katze. Stützen Sie sich beim Aufstehen mit Armen und Beinen ab und halten die Wirbelsäule gerade. Ein paar Minuten Frühsport am offenen Fenster? Körper und Geist werden es Ihnen danken. Selbst wenn Sie ein anstrengender Tag erwartet, gehört diese Zeit nur Ihnen. Starten Sie ruhig und gelassen in den Morgen, und Sie werden schwierige Aufgaben leichter bewältigen.

Der Schlaf vor Mitternacht
Lange galt der Schlaf vor Mitternacht als der beste. Wer spät zu Bett geht, muss kein schlechtes Gewissen haben. In der ersten Schlafhälfte verbringen wir mehr Zeit im Tiefschlaf, der für unsere Erholung so wichtig ist. Wer gegen Mitternacht einschläft, erlebt ihn, gesunden Schlaf vorausgesetzt, nur später als die Lerchen, die früher das Licht löschen.

Unsere innere Uhr steuert den Schlaf
Wir können uns vornehmen, einzuschlafen. Ob und wann wir schlafen, entzieht sich unserem Willen. Der Schlaf wird von einer inneren Uhr gesteuert, deren Zentrum im Hirn sitzt. Viele Körpervorgänge haben eigene Rhythmen, die Körpertemperatur, der Blutdruck, unsere Aktivität am Tage wie das Ruhen im Schlaf. Die innere Uhr gibt einen Tag- und Nachtrhythmus vor, dem wir weitgehend folgen. Danach sind wir Kurz- oder Langschläfer, Lerche oder Eule oder in der Mitte dazwischen. Machen wir die Ausnahme zur Regel und leben gegen unseren Rhythmus, fühlen wir uns übermüdet, unausgeschlafen und wie zerschlagen. Folgen wir längere Zeit der inneren Uhr und passen uns mit regelmäßigen Schlafzeiten an, sind wir morgens ausgeruht, gestärkt und ausgeglichen. Und wir wachen zur rechten Zeit auf, meist ein paar Minuten bevor uns das Läuten des Weckers daran erinnern will.

Vom Durchschlafen und Aufwachen
Schlafen wir, nehmen wir Körper und Sinne bis zum Auf-wachen nicht bewusst wahr. Schön ist es, die Nacht über durchzuschlafen. Kurze Wachperioden, weil vielleicht die Blase drängt, sind normal. Zu oft und zu lange sollte der Schlaf nicht gestört sein, sonst ist er zu leicht. Der erholsame Tiefschlaf wird nicht oder zu wenig erreicht, die gesamte Schlafzeit ist zu gering. Wer gut schläft, schlägt meist zur gewohnten Zeit die Augen auf. Manche aber wachen lange vor der gewünschten Wachzeit auf. Vorübergehend, z. B. bei Stress, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Wer jedoch regelmäßig nachts nicht durchschlafen kann oder lange vor dem Aufstehen wach ist, sollte seinen Arzt um Rat fragen.

Schichtarbeit stört natürliche Schlaf- und Wachrhythmen
Viele Menschen leben durch nächtliche Arbeitszeiten gegen ihren Tag- und Nachtrhythmus an. Leichte Verschiebungen der Schlafzeit verkraften wir, an Nachtarbeit gewöhnt sich unser Körper nie. Moderne rotierende Schichtsysteme mit nur drei Arbeitsnächten hintereinander erleichtern die Anpassung, doch es bleiben genügend Belastungen. Dazu gehört, dass der Schlaf tagsüber meist leichter und kürzer als nachts ist. Licht, Lärm und der auf Aktivität eingestellte Körperrhythmus stören. Im Lauf der Zeit hat das Folgen, Wohlbefinden und Konzentration sind gestört, Krankheiten können sich einstellen. Wer nachts arbeitet, sollte seinem Körper beim Wachbleiben helfen. Eine gute Ernährung, ein paar Körperübungen zum Aufmuntern halten uns in der Nacht besser aktiv. Zwei Schlafphasen, eine am Morgen und eine am späten Nachmittag vor Beginn der neuen Nachtschicht, lassen mehr Kräfte sammeln. Und sorgen Sie dafür, dass „Störer“, wie Telefon und Türklingel, still oder unhörbar bleiben.

Wie wir uns drehen und wenden: Lageänderungen
Leben ist Bewegung, das gilt auch nachts. Ein Schläfer Verändert rund 40- bis 60-mal seine Körperhaltung. Keine bietet über lange Zeit vollkommene Entspannung. Jede aber entlastet im Verhältnis zur vorherigen und zur Tagesbelastung. Bewegt man sich im Schlaf jedoch übermäßig oder zu wenig, ist der Schlaf unruhig oder starr. Dafür gibt es meist Ursachen. Ein schlechtes Bett ruft zu viel Bewegung im Schlaf hervor oder unterbindet sie. Ein kaltes oder hartes Bett zwingt den Körper ständig zu Haltungswechseln. Ein zu weiches Bett fixiert dagegen, weil für das Umdrehen zu viel Kraft aufgewendet werden muss. Ein gutes Bett mit System und einer gut stützenden Matratze erlaubt natürliche Bewegungen im Schlaf. Und wer sich zum besseren Ein- und Durchschlafen wohltuend entspannen will, dem sei das sanft schwingende Bett „Calmas“ empfohlen.

Naturheilmittel bei Schlafstörungen
Bei “leichten” Schlafmitteln auf Pflanzenbasis ist die Kombination der Stoffe und ihre Dosierung wichtig. Baldrian, Hopfen, Kava-Kava, Melisse und Passionsblume lindern Unruhe und Nervosität. Johanniskraut hellt die Stimmung auf und bessert die Konzentration. Alle wirken mild, können aber auch Nebenwirkungen haben. Überlassen Sie es am besten Ihrem Arzt, das geeignete Mittel für Sie zu wählen sowie seine Einnahme und das Absetzen zu regeln.

Kräutertees – der sanfte Weg in den Schlaf
Bei leichter Unruhe können auch Kräutertees am Abend beruhigen und das Einschlafen fördern. Bewährt hat sich z. B. Baldriantee. Erwarten Sie von Kräutertees nicht zuviel und haben Sie Geduld. Bei schweren Schlafstörungen hilft Ihnen der Gang zum Arzt schneller und zuverlässiger.

Schlafmittel bei Schlafstörungen: Richtig eingesetzt können sie helfen
Viele Menschen lehnen Schlafmittel ab, weil die bekannten Nebenwirkungen, z. B. mögliche Abhängigkeit, abschrecken. Andere nehmen sie wegen chronischer Schlafstörungen jahrelang. Übrigens, Alkohol ist, selbst wenn mancher daran glaubt, als „Schlafbringer“ ungeeignet. Er stört den Schlafablauf und lässt einen oft gegen Morgen durch Entzugserscheinungen zu früh aufwachen. Ein guter Umgang mit Schlafmitteln sieht anders aus. Bei schweren Schlafstörungen können sie wirksam helfen, da sich der ersehnte Schlaf einstellt und neue Kräfte gesammelt werden, mit denen sich das Problem langfristig lösen lässt. Es gibt eine Fülle von Präparaten, chemisch, pflanzlich, kombiniert, frei verkäuflich und rezeptpflichtig. Das für Sie geeignete Mittel zu wählen, sollten Sie Ihrem Arzt überlassen. Er kann je nach Schlafstörung das richtige Präparat finden, die Dosierung und Einnahme festlegen. Er weiß, dass Schlafmittel den Schlafverlauf ändern und daher auf Dauer nicht zu empfehlen sind. Er wird daher dafür sorgen, dass Sie das Präparat nicht zu lange einnehmen und richtig absetzen. Und notwendige Maßnahmen treffen, die Ursachen des gestörten Schlafs zu finden, um sie langfristig zu beseitigen.

Entspannt besser einschlafen
Gut schlafen, morgens erholt und hellwach sein, so lässt sich Schlafqualität beschreiben. Doch wie entsteht sie? Viele Faktoren tragen zum guten oder schlechten Schlaf bei: Gesundheit oder Krankheit, körperliche und seelische Konstitution, persönliche Lebensweisen und Verhalten, Entspannung oder Belastung in Beruf und Privatleben, Umwelteinflüsse innen und außen, Schlafraum und Bett. Wie dieses Netzwerk verknüpft ist, spüren wir im Schlaf als Spiegel unseres täglichen Lebens. Schlechten Schlaf müssen wir nicht hinnehmen. Wo es viele Ursachen gibt, öffnen sich Wege zur Veränderung. Ein Beispiel: Wachen wir oft wie zerschlagen auf und schmerzt der Rücken, ist es Zeit für einen Blick ins Innere des Bettes. Wie alt ist es? Sind Federung und Matratze ausgeleiert? Passen sie sich eigenen Bedürfnissen an? Nicht nur der Schlaf, auch das Bett ist uns so vertraut, dass wir uns meist wenig Gedanken darüber machen. Doch das eine Drittel des Lebens, das wir im Schlaf verbringen, liegen wir im Bett. Der beste Grund, an diesem schönen Ort für Qualität zu sorgen.

Das ideale Klima im Schlafraum
Kalt schlafen ist gesund, predigten unsere Großeltern, die aus oft ungeheizten Räumen eine abgehärtete Tugend machten. In gut geheizten Schlafzimmern muss heute niemand fürchten, zu verweichlichen, Körper und Muskeln finden wärmere Temperaturen sehr angenehm. Sie schützen vor Verspannungen und Erkältungen. Die Raumtemperatur im Schlafraum sollte um 18° Celsius liegen. Frauen und ältere Menschen lieben es meist etwas wärmer, sie dürfen die Temperatur auf 20° steigen lassen. Der Streit mancher Paare um kühlere oder wärmere Raumtemperaturen im Schlaf lässt sich mit Hilfe verschieden wärmender Bettausstattungen lösen. So kann man sich auf eine Grundtemperatur einigen. Zum guten Raumklima im Schlaf gehört die angenehme Luftfeuchtigkeit. 50 % ist für alle Wohnräume, einschließlich des Schlafzimmers, ideal. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet die Nasenschleimhäute aus und kann dadurch z. B. das Schnarchen fördern.

Licht und Lärm können den Schlaf stören
An Lärm gewöhnt man sich, meint mancher, der nahe geschäftiger Verkehrsadern lebt. Laute Motoren, Bahnhofslärm, das Dröhnen der Flugzeuge überhört man nach einer Weile. Doch der Schlaf in lauter Umgebung ist wenig erholsam und deutlich gestört. Auf Dauer kann Lärm krank machen. Müssen Sie in lauter Umgebung schlafen, sollten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe die Geräusche im Schlafraum so leise wie möglich halten. Prüfen Sie, ob Sie den ruhigsten Raum zum Schlafen nutzen. Ist das nicht der Fall, könnten Sie Ihre Zimmer umräumen? Ihrem Schlaf und sich zuliebe sollten Sie das tun. Genügt das nicht, senken geschlossene Fenster, am besten in Doppelschicht, und herabgelassene Rolläden den Lärmpegel. Auch helle Straßenlaternen oder Leuchtreklamen können den erholsamen Schlaf beeinträchtigen. Abhilfe schaffen lichtundurchlässige Vorhänge oder Jalousien vor Fenstern und Glastüren.

Schnarchen
Schnarchen erreicht manchmal erhebliche Lautstärke. Das stört weniger den eigenen Schlaf als den der Partnerin oder des Partners. Beim Schnarchen erschlaffen die Muskeln im Rachenraum, Zunge und Unterkiefer sinken nach hinten und behindern die Nasenatmung. Die typischen Schnarchlaute entstehen durch die Mundatmung. Männer schnarchen früher und öfter als Frauen, mit steigendem Alter tun es zunehmend beide Geschlechter. Hin und wieder leichtes Schnarchen ist unbedenklich. Dagegen kann ein gut stützendes Kopfkissen oder die leichte Anhebung des Kopfteils im Bett helfen. Lassen Sie abends üppiges Essen und den Alkohol weg, Sie schlafen ruhiger und schnarchen weniger. Bei ständigem lauten Schnarchen sollten Sie Abhilfe schaffen. Ihre/n Partner/in lässt ein zweiter Schlafraum ruhiger schlafen, dem Schnarcher hilft am besten die ärztliche Behandlung. Starkes Übergewicht kann lautes Schnarchen ebenso fördern wie einige Erkrankungen und Verengungen im Nasen- und Rachenraum. Schnarchen kann weiter mit, kleineren Atemstillständen im Schlaf (Apnoen), verbunden sein, die sich gut ärztlich behandeln lassen.

Stress und Belastungen stören oft den Schlaf
Jeder Mensch erlebt im Leben Zeiten, die ihn stark belasten. Trennungen, Partnerkrisen, Berufsprobleme, Arbeitslosigkeit und ungelöste Konflikte lassen Körper und Seele leiden. Sie können auch die Qualität des Schlafs erheblich mindern. “Abschalten” fällt schwer, die abendliche Stille lässt grübeln, Schlafstörungen können sich einstellen. Schauen Sie sich unsere Tipps zur besseren Entspannung an. Vielleicht können Sie Ihr Problem nicht allein bewältigen, dann lassen Sie sich unterstützen. Lernen Sie unter Anleitung, besser zu entspannen, suchen Sie Beratung bei erfahrenen Fachleuten und in Selbsthilfegruppen, vielleicht kann eine psychologische Therapie helfen. Es gibt viele Wege, die helfen Schlafstörungen und ihre Ursachen zu beseitigen.

Schlaf und Alter
Der Schlaf verändert sich ein Leben lang. Verbringt ein Baby fast den ganzen Tag schlafend, beträgt der Nachtschlaf im Alter oft nur fünf bis sechs Stunden. Ältere schlafen wie kleine Kinder in mehreren Phasen. Sie halten häufig einen Mittagsschlaf und nicken tagsüber hin und wieder ein. Bezieht man diese Ruhezeit ein, kommt auch mancher im Alter auf seine gewohnte Schlafzeit. Viele Ältere leiden jedoch unter starken Schlafproblemen. Sie können z. B. durch starke Belastungen, Krankheiten und Schmerzen entstehen und sollten ärztlich behandelt werden.

Vom Essen und Trinken am Abend
Ein voller Bauch schläft nicht gern, er ist mit dem Verdauen zu stark beschäftigt. Ein leichtes Abendessen, mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten, nicht zu spät am Abend, fördert den Schlaf. Anregende Getränke, wie Kaffee, Tee und Cola, sollten je nach Veranlagung, rechtzeitig, je nach Veranlagung, vor dem Zubettgehen vermieden werden. Gleiches gilt für größere Mengen Flüssigkeit vor dem Schlaf, die einen nachts aus dem Bett treiben. Beruhigender am Abend oder zur Nacht wirken Kräutertees. Probieren Sie´s, manche schmecken besser als Sie glauben. Tees aus Lavendel, Lindenblüten, Orangen oder Weißdorn sind bewährte Schlaftrunks, auch die Milch gehört dazu. Bei leichter Unruhe kann Baldriantee helfen (siehe S. 9), nicht aber Alkohol. Gegen Alkohol am Abend ist nichts einzuwenden, größere Mengen sollten Sie meiden. Alkohol stört den Schlaf durch Giftstoffe und Entzug ebenso wie Nikotin. Schränken Sie den Konsum am Abend ein. Wer kann, verzichtet am besten auf beides.

Ein Schlafritual lässt besser schlafen
Ein abendliches Schlafritual gibt Raum für Entspannung von den Tagesaktivitäten. Es tut uns allen gut. Bei gestörtem Schlaf sollte es zur lieben Gewohnheit werden. Hier die wichtigsten Regeln: – Mittagsschlaf und Nickerchen meiden bzw. kurz halten – leicht und nicht zu spät am Abend essen- Kaffee und Tee nur bis zum frühen Nachmittag trinken – Alkohol möglichst meiden, nicht oder wenig rauchen – abends entspannen, spazierengehen, Musik hören, lesen, spielen etc. – einen beruhigenden Schlaftrunk nehmen – Schlafvorbereitungen und Hygiene immer auf gleiche Weise durchführen – möglichst zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen – vor dem Einschlafen Entspannungsübungen durchführen – Wecker außer Hör- und Sichtweite stellen – Wachliegen im Bett vermeiden, wer nicht schlafen kann, steht auf und geht einer ruhigen Tätigkeit nach, bis er müde wird, gleiches gilt für´s nächtliche Aufwachen – Licht und Lärm als Störfaktoren im Schlaf beseitigen – angenehmes Raum- und Schlafklima schaffen – Bettqualität prüfen und falls notwendig verbessern.

Wieviel schwitzen wir pro Nacht?
Nacht für Nacht gibt ein Schläfer im Durchschnitt ca. einen halben Liter Flüssigkeit ab. Bei starkem Schwitzen oder Krankheiten kann es erheblich mehr sein. Ein Teil der Feuchtigkeit wird über den Atem abgeleitet, der Großteil gelangt über die Haut in Schlafkleidung und Bett. In zehn Jahren können daraus rund 1200 Liter werden, was etwa fünf gefüllten Badewannen entspricht. Ein Teil dieser Flüssigkeit wird über die Bettdecke an die Raumluft abgeführt. Da der Schläfer mit seinem Körper direkt auf der Matratze aufliegt, gelangt ein großer Teil der Feuchtigkeit in die Matratze, Nacht für Nacht. Für einen guten Schlaf soll nachts ein trocken-warmes Bettklima erhalten bleiben. Tag für Tag muss daher Restfeuchtigkeit nach außen abgeleitet werden. Je luftdurchlässiger Matratzenkern und Bezüge sind, um so besser ist der Austausch von Luft und Feuchtigkeit. Spezielle Kanäle zur Be- und Entlüftung in der Matratze unterstützen das ideale Bettklima.

Tipps für Hausstauballergiker
Hausstaub ist ein natürliches Lebensfeld für Milben, den in unseren Wohnungen weit verbreiteten Parasiten. Die Milben selbst sind harmlos, doch ihr Kot kann allergisieren. Organische Polsterwaren, wie Wolle, Baumwolle oder Rosshaar verursachen Staub durch Faserabrieb, bei feuchter Wärme sind dies ideale Brutstätten für Milben. Abhilfe schaffen synthetische Bettaustattungen, da sich Milben in anorganischen Stoffen weniger einnisten. Wobei gegen Mischungen Baumwolle/Synthetik durchaus nichts einzuwenden ist, sofern sie bei 60°C regelmäßig gewaschen werden. In schweren Fällen können spezielle Kunststoffbezüge für Matratzen und Bettzeug helfen. Gute Bettenpflege erhöht den allergischen Schutz. Das Bett und seine Ausstattung sollten leicht zu reinigen sein. Häufiges absaugen und regelmässiges waschen eines abnehmbaren Matratzenbezuges bei 60°C senken die Milbenzahl und beugen Schmutz im Matratzenkern vor. Ist dieser anorganisch, z. B. aus PUR-Schaum, lässt sich der „Milbenhaushalt“ weiter verringern. Wer aber über die „Auslöser“ unsicher ist, kann sich vom Arzt testen lassen und dann Schlafzimmer und Bett so einrichten, dass er alle Materialien gut verträgt.

Beste Grüße

Hurra, wir bekommen ein Baby!

blankTief und erholsam schlafen in der Schwangerschaft
Die Entlastung und die Unterstützung beim Liegen auf einer Bettunterlage entscheiden über die Schlafqualität. Und das vor allem in Extremzeiten wie Schwangerschaft oder auch in den Wechseljahren.

  • Nur ganz individuell auf jeden Schläfer eingestellte Matratzen und Lattenrostsysteme sowie Wasserbetten verringern generell die Einschlafzeit und fördern die körpereigene Melatoninproduktion.
  • Die Wirbelsäule liegt automatisch richtig, die Muskeln können sich völlig entspannen, das Blut zirkuliert ohne Druckstellen.
  • Bewährt bei Problemen im Rücken, Hinterhaupt und Nacken, verursacht durch Bandscheibenverschleiß oder muskuläre und psychische Verspannung.
  • Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau und Befindlichkeiten, dementsprechend muss das Schlafsystem ausgelegt sein.
  • Wasserbetten sind hier im übrigens unschlagbar: Sie erlauben längere Tiefschlafphasen mit weniger Bewegungen und weniger Wiederaufwachphasen und die Wärme schont empfindliche Muskeln und löst Verspannungen.
  • Sich morgens frisch zu fühlen und ohne jegliche Verspannungs- und Rückenprobleme aufzustehen, sind die Voraussetzungen, um entspannt einen neuen Tag zu genießen und sich auf das bevorstehende „Mutterglück“ zu freuen. Neu im Programm führen wir das abgebildete Beistellbett.

Stets in Ihrem Dienst: Jutta Schmidt und Detlef Möller von Schlafkultur.
Erreichen können Sie uns telefonisch 0172/523 99 88 (24-Stunden-Hotline) oder per E-Mail: info@schlafkultur.de.

Beste Grüße

 

Schlafforschung beweist: Wir lernen im Schlaf

blankSchon vor 100 Jahren konnten Forscher beweisen, dass man im Schlaf lernen kann, wie z.B. die Wissenschaftlerin Rosa Heinze in ihrer Dissertation „Über Wiedererkennung und rückwirkende Hemmung“ 1914 veröffentlichte. Sie ließ Probanden sinnlose Silben auswendig lernen, wobei der Lernerfolg bei denjenigen am größten war, die kurz vor dem Schlafengehen lernten.

Ob Säuglinge, Teenager oder Erwachsene: Im Schlaf prägen sich neue Informationen langfristig ins Gedächtnis ein. Auch neu erlernte motorische Fähigkeiten festigen sich im Schlaf. Fast wie von selbst. Schlaf ist aber nicht gleich Schlaf: Manchmal schlafen wir unruhig, manchmal wie ein Stein, tief und fest. „Vielzählige Laborstudien zeigen, dass das Schlafverhalten die geistige Leistungsfähigkeit stark beeinflusst“, so die Goethe-Universität Frankfurt. In Bezug auf das Bettsystem kann man also folgern: ein unpassendes und durchgelegenes Bett belastet natürlich die Schlafqualität und somit auch die Qualität des Lernens.

Heute aber zeigt sich, dass sich diese alte Weisheit nicht nur aufs Vokabellernen beschränkt: In einer aktuellen Untersuchung zog ein Forscherteam aus der Auswertung einer Vielzahl von Facharbeiten den Schluss, dass Tiefschlaf offensichtlich nicht nur das Erinnerungsvermögen des Gehirns, sondern auch das des Immunsystems stärkt.

Im Tiefschlaf gehen die täglich erworbenen Informationen über Krankheitskeime in den Langzeitspeicher des Abwehrsystems über. Der Studienleiter betonte: “ Die Idee, dass in allen Organsystemen die Bildung von Langzeiterinnerung durch Schlaf geschieht, ist aus Sicht der Forschung vollkommen neu.“ Die Wissenschaftler kamen zu der Überzeugung, dass es ein gemeinsames Prinzip, nach dem der Aufbau von Erinnerung geschieht, gibt. Dieses Prinzip könne möglichweise auch für Blutzuckerkonzentration oder den Fettgehalt des Körpers gelten, so eine  Mitautorin. Schließlich kann schlechter Schlaf zu Gewichtszunahme und gestörter Zuckerverwertung führen.

Das beste Mittel, schlechten Schlaf zu vermeiden, ist ein orthopädisches, den individuellen Bedürfnissen angepasstes Schlafsystem, das – im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen – den Körper nicht belastet, sondern ihn unterstützt, so dass keine Druckstellen entstehen. Somit wird der Tiefschlaf verbessert und verlängert und das Immunsystem gestärkt.

Überzeugen Sie sich von der hervorragenden Qualität unserer Bettsysteme bezogen auf die Biegeelastizität und Körperzonenentlastung und -stützung. Die relative Druckfreiheit führt dann zusätzlich zur Entspannung der Rückenmuskulatur, so dass Tiefschlafphasen erreicht werden.

Beste Grüße

Lust und Last ums Kreuz

blankSchreibtischarbeit, Stress, Termindruck, Überlastung, zu wenig Bewegung – all das trägt dazu bei, dass irgendwann ein stechender Schmerz im Kreuz den Tag verdirbt.

Der Weg über den Arzt und Physiotherapeutin bedeutet Zeiteinsatz und bringt manchmal keine dauerhafte Linderung. Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass diesen Patienten häufig eine optimale Regeneration im Schlaf fehlt.

Ohne sich je Gedanken darüber gemacht zu haben, liegen wir Nacht für Nacht in unserem Bett auf unserer Schlafunterlage, die aufgrund des Alters und der Belastung in die Jahre gekommen und altersbedingt abgenutzt und meist „kuhlig“ und durchgelegen geworden ist.

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend, das sind jährlich rund 2.800 Stunden, die wir auf unserer 2-Quadratmeter großen Bettstatt liegen und diese jährlich durchschnittlich mit 3.800 Kilo an Körpergewicht belasten. Zusätzlich gibt jeder Mensch nachts jährlich 40 Liter Feuchtigkeit und 1/2 Kilogramm Hautschuppen in seine Unterlage ab.

Da sollten wir uns nicht wundern, dass sich Abnutzung und Verschleiss bemerkbar machen und sich weder unsere Bandscheiden, noch alle Organe erholen können und die erforderlichen, nächtlichen hormonellen Wachstums-und Regenerationsprozesse nicht optimal ablaufen können.

Was uns meist unbekannt ist: Druck-und Wundschmerz können wir Menschen während der verschiedenen Schlafphasen, die wir nachts durchlaufen, nicht spüren, da wir während des Ablaufs der erforderlichen Erholungsprozesse quasi „lahmgelegt“ sind. Erst beim Erwachen spüren wir Druck und Unbehagen, wälzen uns hin und her, können nicht mehr so richtig einschlafen oder müssen vor Schmerzen aufstehen und uns erstmal bewegen. Gerade das ist am Wochenende, wo wir endlich mal ausschlafen können, sehr, sehr unangenehm!

Unser Tipp: Wie bei der Inspektion für Ihr Auto, der Prophylaxe Ihrer Zähne oder eines Gesundheitschecks lassen Sie doch auch mal Ihr Bett, Ihre gesamte Schlafstatt prüfen. Manchmal muss man nicht gleich alles neu anschaffen. Oftmals hilft schon ein neues, auf Ihre eigenen Liegebedürfnisse und Ihre vorhandene Schlafunterlage abgestimmtes Kissen, das die Halswirbelsäule druckentlastet und sowohl Bandscheiben, Wirbelkörper und Muskeln entspannen lässt oder ein anderer Unterbau-Rahmen.

Interessiert es Sie mehr darüber zu erfahren ? Dann melden Sie sich. Im Falle eines Bettenchecks kommen wir zu Ihnen nach Haus, und prüfen die Gegebenheiten vor Ort. Für ein passgenaues und individuelles Schlafsystem für Sie und Ihre Partnerin, Ihren Partner, Ihre Kinder oder Ihre Eltern vermessen wir Sie und stellen gleich alles vor Ort zusammen. Sie können dann die individuell auf Ihren Körper abgestimmten Vorschläge in aller Ruhe anschauen und ausprobieren. Das erspart Ihnen Zeit und gibt Sicherheit.

Sie möchten endlich wieder richtig gut und beschwerdefrei schlafen und morgens frisch erholt mit einem Lächeln auf den Lippen aufwachen ? Rufen Sie uns an: 0172/523 99 88

 

Beste Grüße

Veränderbare Matratzen passen sich jeder Lebenssituation an.

blankSo schlafen Sie allzeit gut:
Aus Kindern werden Jugendliche, aus Jugendlichen Erwachsene, aus Erwachsenen werden Senioren. In unserem Leben verändern wir stetig unsere Größe, den Körperbau und unser Gewicht. Zeigt die Waage mehr Kilos an, fängt die Garderobe an zu kneifen. Eine neue Hose, ein passendes Hemd wird gekauft – aber die Matratze auszutauschen, vergisst man. Ein Drittel unserer Zeit verbringen wir schlafend in unserem Bett. Deshalb ist eine passende Matratze genauso wichtig wie ein Paar passende Schuhe.

blankWir von SCHLAFKULTUR haben uns auf veränderbare Bettausstattungen spezialisiert.

Ein Beispiel ist unsere Modul-Matratze. Der Aufbau entspricht einem variablen Baukastensystem, bei dem der Komfort und die Stützkraft getrennt voneinander auf die Bedürfnisse des Schlafenden eingestellt und jederzeit manuell verändert werden können. Verschieden feste und breite Zonenteile gewährleisten ein ergonomisch optimiertes Liegen und damit einen gesunden Schlaf.

blankProbieren geht über Studieren.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, telefonisch unter unserer 24-Stunden-Hotline 0172/523 99 88 oder online unter www.schlafkultur.de.

Schlechter Schlaf kann sehr krank machen

blankEine neue Studie belegt gravierende körperliche Gefahren und Schwächen durch zu wenig und schlechten Schlaf. Selbst Alkohol, Stress, Rauchen, Alter schädigt den Körper nicht so wie schlechter Schlaf. Forscher der University of California haben die Auswirkungen von Schlafmangel auf das menschliche Immunsystem analysiert. Das Team um Aric Prather untersuchte dafür 164 Erwachsene und ihren Lebensstil – z.B. in Bezug auf Alkohol, Tabak, Ernährung und Stress. Zudem maßen sie eine Woche lang mit Sensoren den Schlaf der Probanden. Dann infizierten sie die Teilnehmer mit Erkältungsviren und isolierten sie in einem Hotel. In der folgenden Woche nahmen sie täglich eine Probe Nasenschleim, die dann untersucht wurde.

Das Ergebnis: Wer weniger als sechs –sieben Stunden pro Nacht schlief, war 4,2-mal so anfällig für eine Erkältung wie jemand mit mindestens sieben Stunden Schlaf. Wer weniger als fünf Stunden schlief, war sogar 4,5-mal stärker gefährdet. Insgesamt hatte Schlaf den viel größeren Einfluss als Alter, Ernährung, Stress oder Rauchen, wie die Forscher im Fachblatt «Sleep» berichten. „Schlaf geht über alle anderen Faktoren unserer Messung hinaus“, wird Prather in einer Mitteilung zitiert. „Es spielte keine Rolle, wie alt die Leute waren, wie gestresst, ihre ethnische Zugehörigkeit, Bildung oder Einkommen. Es spielte keine Rolle, ob sie Raucher waren. Keinen Schlaf zu bekommen, beeinträchtigt die körperliche Gesundheit grundlegend.“ Die einfachste Methode, die persönliche Schlafqualität nachhaltig zu steigern, ist die Anschaffung einer geeigneten Matratze oder eines Wasserbettes.

Die betroffenen Körperstellen können sich erholen und die Regeneration und Leistungsfähigkeit wird stark verbessert. Insgesamt aber brauchen wir in der ganzen Gesellschaft ein Umdenken, so Studienleiter Aric Prather: „In unserer geschäftigen Kultur gibt es auch den Stolz darauf, wenig zu schlafen und sehr leistungsfähig zu sein. Wir brauchen mehr solche Studien, um in die Köpfe zu bekommen, dass Schlaf ein entscheidender Punkt für unser Wohlergehen ist.“

Beste Grüße

Pflegetipps für Wasserbetten von Schlafkultur

  • blankTäglich Wasserbett lüften, um die Körperschwitzfeuchtigkeit aus der Textilauflage abdampfen zu lassen.
  • Einfach Bettdecke bei geöffneten Fenster ca. 10 -20 Minuten vom Bett nehmen
  • Beim Entlüften und Zugabe von Konditionierer Einfüllstutzen vorsichtig aus der Matratze ziehen, Luftblasen vom Kopfende in Richtung Stutzen streichen, Verschluss öffnen und Luft entweichen lassen.
  • Beim Verschließen Einfüllstutzen bis zur Wasserkante nach unten drücken. Luftblasen entstehen durch Luftdruck, Wasserqualität, zu wenig oder nicht zur Matratze passender Konditionierer
  • Pflege der Textilauflage: Je nach Waschanleitung in der Höhe der angegebenen Temperatur waschen und trocknen. Abschließend kräftig ausschütteln.
  • Matratzen- und Sicherheitsfolie von Hautpartikeln, Salzen und Schmutz mit Vinylreiniger befreien.
  • Dabei den Wasserkern nicht mit Gewalt hoch oder zur Seite drücken, die Wellenberuhigungseinlage könnte beschädigt werden. Eine Reinigung unter der Matratze ist bei regelmäßiger Pflege unnötig.
  • Kein Zurückbleiben von Restfeuchtigkeit zwischen Kern und Sicherheitsfolie (Geruchsentwicklung), also gut trocken wischen. Leichte Verfärbung der Folie ist nicht zu beanstanden, sondern ein Zeichen ökologischer Folien (Rotalgen). Grund: mangelnde Lüftung, Feuchtigkeit etc.
  • Sicherheitsfolie auf guten Sitz kontrollieren und nachrichten (spez. die Einstiegsseiten).
  • Evtl. den Trennkeil zur Aufatmung lüften oder bei Stoffausführung waschen.
  • Halbjährliche Zugabe von zu der Wasserbettmatratze passenden Konditionierers, da sonst nicht reparable Aushärtungen entstehen können und Garantieverlust droht.
  • Wählen Sie einen einfachen Erinnerungs-Termin wie Geburtstage, Weihnachten.
  • Auf Wunsch senden wir von Schlafkultur  Ihnen gern die benötigten Wasserbettenpflegemittel im Abonnement deutschlandweit per Post.

Noch ein Tipp zur Wasser-Füllmenge:

Faustformel bei Uno- und Duo-Systemen: Handkantenbreite unter Oberkante Schaumwanne/ Rahmen. Je höher das Körpergewicht, desto geringer die Füllmenge! Das halbe Körpergewicht in Litern von der maximalen Füllmenge abziehen. Bei großen Uno-Systemen reicht meist eine 1/2 Handkantenbreite.

Beste Grüße