Welches Kopfkissen passt zu Ihnen?

Fast ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch in inniger Verbundenheit mit seinem Kopfkissen. Doch die Auswahl ist riesig: rund, eckig, klein, groß, hoch, flach und dann noch verschiedene Materialien. Doch nicht jedes Kissen eignet sich für die speziellen Schlafbedürfnisse des Einzelnen.

Besonders wer Nacken- oder Schulterschmerzen hat, sollte die Wahl der richtigen Unterlage sorgfältig treffen. Ursache ist oftmals die sitzende Tätigkeit während der Arbeitszeit. Viele Menschen schlafen auf Durchschnittsmatratzen, die durchgängig härter oder weicher sind. Es ist jedoch erwiesen, dass sich bei Menschen, die auf Zonenmatratzen mit unterschiedlichen Härtezonen schlafen, die individuell dem Körper angepasst sind, die Schlafqualität erhöht.

Das gleiche gilt für Kopfkissen. Auch diese sollten speziell dem Schläfer angepasst sein. Die wichtigste Funktion des Kopfkissens ist es, den Kopf-Nackenbereich so abzustützen, dass die Halswirbelsäule nicht verdreht, überstreckt oder überbeugt wird. Es soll den Abstand zwischen Matratzenoberfläche und Kopf so ausfüllen, dass die Hinterkopflinie in direkter Fortsetzung zur Wirbelsäulenlinie verläuft.

Das Kissen 80×80 cm sollte man nur als Dekorationskissen benutzen, aber nicht zum Schlafen. Sie geben nicht genug Halt oder der Schläfer legt sogar die Schultern darauf ab, so dass der Kopf bzw. die Halswirbelsäule abgeknickt ist. Früher gab es bei den Matratzen keinen Schulterzonen, deshalb wurde diese Größe von Kissen vorrangig angeboten, damit die Schulter weich gebettet war und etwas einsinken konnte.

Ein 80/80 cm Kissen sollte man durch ein Nackenstützkissen 40/80 cm austauschen, damit die Halswirbelsäule optimal gestützt und der Kopf entlastet wird. Das gesamte Bettsystem bestehend aus Kissen, Matratze und Unterfederung bilden eine Einheit. Erst wenn man alles zusammen betrachtet, findet man die optimale Liegeposition. Besonders vorteilhaft sind auch die besonderen Halswirbelsäulenkissen. Sie enthalten Lagen verschiedener Dicke und Form, die man herausnehmen oder verdrehen und sich so die optimale Höhe und den angenehmsten Neigungswinkel für die Halswirbelsäule einstellen kann.
Wir kommen  zu Ihnen nach Hause – vollkommen kostenfrei und unverbindlich – , um bei Ihnen vor Ort zu vermessen oder eine Analyse der  der vorhandenen Bettausstattung mit Kopfkissen, Matratze, Lattenrost durchzuführen und Verbesserungsvorschläge zu machen.
Rufen Sie uns an! Sie erreichen uns telefonisch unter unserer 24-Stunden-Hotline 0172/5239988 oder online unter www.schlafkultur.de/Terminvereinbarung.

Beste Grüße

Hurra, wir bekommen ein Baby!

blankTief und erholsam schlafen in der Schwangerschaft
Die Entlastung und die Unterstützung beim Liegen auf einer Bettunterlage entscheiden über die Schlafqualität. Und das vor allem in Extremzeiten wie Schwangerschaft oder auch in den Wechseljahren.

  • Nur ganz individuell auf jeden Schläfer eingestellte Matratzen und Lattenrostsysteme sowie Wasserbetten verringern generell die Einschlafzeit und fördern die körpereigene Melatoninproduktion.
  • Die Wirbelsäule liegt automatisch richtig, die Muskeln können sich völlig entspannen, das Blut zirkuliert ohne Druckstellen.
  • Bewährt bei Problemen im Rücken, Hinterhaupt und Nacken, verursacht durch Bandscheibenverschleiß oder muskuläre und psychische Verspannung.
  • Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau und Befindlichkeiten, dementsprechend muss das Schlafsystem ausgelegt sein.
  • Wasserbetten sind hier im übrigens unschlagbar: Sie erlauben längere Tiefschlafphasen mit weniger Bewegungen und weniger Wiederaufwachphasen und die Wärme schont empfindliche Muskeln und löst Verspannungen.
  • Sich morgens frisch zu fühlen und ohne jegliche Verspannungs- und Rückenprobleme aufzustehen, sind die Voraussetzungen, um entspannt einen neuen Tag zu genießen und sich auf das bevorstehende „Mutterglück“ zu freuen. Neu im Programm führen wir das abgebildete Beistellbett.

Stets in Ihrem Dienst: Jutta Schmidt und Detlef Möller von Schlafkultur.
Erreichen können Sie uns telefonisch 0172/523 99 88 (24-Stunden-Hotline) oder per E-Mail: info@schlafkultur.de.

Beste Grüße

 

Veränderbare Matratzen passen sich jeder Lebenssituation an.

blankSo schlafen Sie allzeit gut:
Aus Kindern werden Jugendliche, aus Jugendlichen Erwachsene, aus Erwachsenen werden Senioren. In unserem Leben verändern wir stetig unsere Größe, den Körperbau und unser Gewicht. Zeigt die Waage mehr Kilos an, fängt die Garderobe an zu kneifen. Eine neue Hose, ein passendes Hemd wird gekauft – aber die Matratze auszutauschen, vergisst man. Ein Drittel unserer Zeit verbringen wir schlafend in unserem Bett. Deshalb ist eine passende Matratze genauso wichtig wie ein Paar passende Schuhe.

blankWir von SCHLAFKULTUR haben uns auf veränderbare Bettausstattungen spezialisiert.

Ein Beispiel ist unsere Modul-Matratze. Der Aufbau entspricht einem variablen Baukastensystem, bei dem der Komfort und die Stützkraft getrennt voneinander auf die Bedürfnisse des Schlafenden eingestellt und jederzeit manuell verändert werden können. Verschieden feste und breite Zonenteile gewährleisten ein ergonomisch optimiertes Liegen und damit einen gesunden Schlaf.

blankProbieren geht über Studieren.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, telefonisch unter unserer 24-Stunden-Hotline 0172/523 99 88 oder online unter www.schlafkultur.de.

Das richtige Kopfkissen

blankWir machen den kostenlosen Kopfkissencheck

Wir von Schlafkultur haben uns das Ziel gesetzt unserem Kunden den Service der Hausberatung anzubieten und individuell Ihre Schlafposition zu checken. Fordern Sie unseren kostenlosen Service an. Obgleich Sie nur ein Kopfkissen haben möchten, wir kommen zu Ihnen nach Haus!

Das Kopfkissen komplettiert Matratze und Lattenrost zu einem ergonomischen Bettsystem. Es entlastet die Wirbelsäule, indem es den Kopf anhebt und die Schulterpartie einsinken lässt. Zudem sollte es eine Überdehnung der Nacken- und Halsmuskulatur verhindern. Um herauszufinden, welche Art von Kopfkissen für Sie die beste ist, gibt es auch hier einen ganz einfachen Weg: Probeliegen!

blankKopfkissen – Immer gut gebettet

Um den Halsbereich optimal zu stützen, die Halswirbelsäule zu entlasten und den Kopf weich zu betten ist ein passendes Kopfkissen unbedingt notwendig. Nur wenn das Kissen bequem ist und sich den Schlafgewohnheiten optimal anpasst, kann man in der Nacht wirklich erholsam schlafen.

Bei Kopfkissen empfehlen wir nur die Größe von 40 cm Breite und 80 cm Länge, die sogenannten Nackenstützkissen, die wesentlich ergonomischer sind als 80x80cm.

Bei Kopfkissen in der Größe 80x80cm kann es häufig zu Nackenverspannungen kommen, da es in der Nacht häufig zu einem schmaleren Kissen geformt wird.

Um die Funktionalität und die Stützkraft eines Kissens zu erhalten, sollte es jeden Morgen aufgeschüttelt werden. Der Kopf kann bis zu 7kg schwer sein, was nach einer gewissen Zeit zu einer Ermüdung der Füllung führt. So empfiehlt Stiftung Warentest – auch aus hygienischen Gründen – nach etwa fünf Jahren das Kissen auszutauschen.

Nackenstützkissen – Optimale Unterstützung

blankDa der schlafende Mensch nachts mehrmals zwischen Rücken-, Bauch- und Seitenlage wechselt, muss das Kissenmaterial so flexibel sein, dass es sich jeder Lage des Schläfers anpassen kann. Nackenstützkissen bieten diese Flexibilität und eignen sich somit für jede Schlafposition.

Sie werden meist mit Schaum, Latex oder Hohlfasern gefüllt. So wird eine ergonomisch richtige Körperhaltung während des Schlafes unterstützt. Dieser Kissentyp bietet eine gleichbleibende Entlastung und Unterstützung.

Daunen- und Federkissen – Die gemütlichen Kopfkissen

Diese Kopfkissen sind mit Dauen und Federn von Gänsen oder Enten gefüllt. Eine Füllung aus reinen Daunen empfiehlt sich nicht, da die Stützfunktion des Kissens sonst verloren geht. Erst der Federanteil sorgt für die die nötige Stabilität.

Für die Gemütlichkeit im Bett sorgt ein Daunen- und Federkissen auch: In kein anderes Kopfkissen kann man sich so hineinkuscheln. Zudem leitet es die Feuchtigkeit hervorragend an die Oberfläche ab und trägt so zu einem trockenen und warmen Schlafklima bei.

blankFaserkissen – Die praktische Variante

Entsprechend ihres Namens sind diese Kissen mit natürlichen oder synthetischen Fasern gefüllt. Ein Vorteil dieser Kopfkissenvariante ist ihre Formbarkeit und gute Wärmeregulierung. Faserkissen mit synthetischer Füllung lassen sich zudem leicht in der Waschmaschine reinigen.

 

Beste Grüße

Seniorenbetten

Kennen Sie das zukunftssichere Bett?

Nur die perfekte Abstimmung von Matratze und Unterfederung ermöglicht ein ausgeruhtes Aufwachen am Morgen, denn der beste Lattenrost ist wirkungslos auf einer unpassenden, vielleicht auch durchgelegenen Matratze und umgekehrt nützt die beste Matratze nichts,wenn der Lattenrost ermüdet ist und die Leisten durchhängen.

Sie finden Seniorenbetten sind altmodisch? Sehen Sie selbst was heutzutage möglich ist! Wir bieten Ihnen zukunftssichere Betten in einem individuelles Design mit hoher Funktionalität.

Betten von Schlafkultur bieten Ihnen den Komfort motorisch nicht nur den Lattenrost im Kopf und Fußteil zu verstellen, Sie können sogar komplett die Liegefläche mittels einem Lift höhenverstellen! So ist es bei unseren Betten auch möglich einen Seitlichen Herausfallschutz anzubringen oder Gar eine Hebehilfe. Unsere Betten stehen Pflegebetten in nichts nach!

Unsere Betten sind Dank Höhenverstellung zukunftssicher!

Annehmlichkeiten für den Alltag wie Barrierefreiheit durch beispielsweise niedrigen Einstieg in die Dusche gibt es jetzt auch für den Schlafraum in Form eines höhenverstellbaren Bettes.Ganz nach individuellem Bedarf läßt sich meist auch das vorhandene Bett nachträglich mit diesem Liftsystem ausstatten.

Ein Zusatznutzen:
In Pflegesituationen kann man im eigenem Heim bleiben. Unseren zukunftssicheren Betten sind nicht nur Schön sondern stehen Pflegebetten in nichts nach!

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Hier ein paar Beispiele:

Beste Grüße 

Welcher Lattenrost ist der Richtige?

Lösungen, die Schlafen wieder leicht machen

blankDie Unterfederung (Lattenrost)
Die Unterfederung hat die Aufgabe, die darauf liegende Matratze und den Schläfer zu tragen, sich ihm anzupassen und ihn drucklos sowie rückengerecht zu unterstützen. Auch hier gilt: Der ideale Liegekomfort kann nur erreicht werden, wenn Lattenrost und Matratze optimal aufeinander abgestimmt sind. So können die Bandscheiben regenerieren und die Muskeln entspannen. Ein hochwertiges Bettsystem passt sich dem Schläfer individuell an, je nach Körperform, Gewicht und Schlafweise.
Angeboten werden verschiedene Ausführungen: Holzlattenroste mit mehrfach verleimten, querverlaufenden Holz- oder Aluminiumleisten, Flügelunterfederungen aus Holz, Kunststoff oder aus Federkernen (Boxspring). Unterfederungen können verschiedene Funktionen haben, um das Liegen zu unterstützen und angenehme Veränderungen zuzulassen. Diese sind entweder manuell, elektrisch oder per Gasdruck einstellbar.

blankKörper schräg lagern – eine Wohltat
Verstellbare Lattenroste sind nicht nur komfortabel, sie können auch eine therapeutische Hilfe sein Durch die Schräglage werden Beine und Venen entlastet, sodass sich der gesamte Körper entspannen kann: Kurzfristig mit etwas höherer Schräge, etwas niedriger für die langfristige Erholung über Nacht. Achten Sie darauf, dass die leicht schräge Lagerung des Körpers sanft steigend in Schulterhöhe beginnt und im Fußbereich im richtigen Winkel erfolgt. Faustregel: Die Fersen sollten nicht höher als das Herz liegen.

blankKopf – nach Bedarf – hoch
Sind Kopf und Nacken gut gelagert, beugt das Verspannungen und Kopfschmerzen vor. Ein verstellbares Kopfteil kann dazu beitragen. Die Einstellung sollte vom Bett aus stufenlos regulierbar sein, damit Sie die richtige Lage finden. Zudem kann ein leicht erhöhtes Kopfteil auch dem Schnarchen vorbeugen. Wichtig: Achten Sie auch auf das passende Kopfkissen.

Bequeme Seitenlage
Eine gute Unterfederung bettet die Schulter in seitlicher Lage etwas tiefer ein. Gibt der Lattenrost in allen Seitenlagen der Schulter sanft nach, wird das Liegen noch angenehmer, Schulter und Oberarme sind von unnötigem Druck befreit. So bildet die Wirbelsäule in Seitenlage wirklich eine gerade Linie und ist ihrer Naturform gemäß gelagert. Dieser Effekt wird durch spezielle Schulterkomfortzonen in Lattenrost und Matratzen erreicht, die auch in Rückenlage angenehm spürbar sind.

blankKomfortunterfederungen
Ob für ergonomisch richtiges Liegen oder eine korrekt aufrechte Sitzhaltung: Zur individuellen Anpassung bietet eine hochwertige, verstellbare Unterfederung größten Komfort. Die Verstellung erfolgt von Hand der mit Hilfe eines Motors, stufenlos versteht sich. Motorische Verstellungsmöglichkeiten sorgen zudem für eine bequeme Bedienung. Per Knopfdruck ist die gewünschte Position einfach und mühelos eingestellt und lässt sich jederzeit verändern. Die meisten Unterfederungen verfügen über eine Netzfreischaltung, sodass sie im ausgeschalteten Zustand keine elektromagnetischen Störfelder aufweisen und somit gesundheitlich unbedenklich sind.

Ihre Schlafberater

Online-Tipp: Lattoflex-Rückenkurs

blankWie Sie Ihren Rücken von Schmerzen befreien. Mit diesem Thema befasst die Firma Lattoflex sich seit Jahren. Seit gut einer Woche präsentiert der Bettenhersteller den Lattoflex-Rückenkurs. Der Kurs beleuchtet das Thema Rückenschmerzen von den unterschiedlichsten Seiten, denn auch die Ursachen von Rückenschmerzen sind vielfältig. In den Online-Kurseinheiten erhalten Sie so verschiedenste Tipps, Übungen und Anregungen für Ihren Rücken.

Mit dabei auch die Aktion Gesunder Rücken als Kooperationspartner. So sehen Sie Geschäftsführer Detlef Detjen als Experten zur Kurseinheit „Sitzen“.

Klingt interessant? Dann einfach jetzt dem Link folgen:

http://lattoflex-rueckenkurs.com/

Wie finden Sie die richtige Matratze?

Wie finden Sie die richtige Matratze?

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Welche Matratze passt zu mir?

Matratzen – welche ist die Richtige für mich?

Wer einen System-Rahmen besitzt oder die Anschaffung plant, wird die passende Matratze dazu wählen. Nur die auf das System abgestimmte Matratze überträgt die flexibel stützenden Eigenschaften des Rahmens auf den Körper. Sie bettet ihn so, dass in jeder Haltung angenehmer Liegekomfort entsteht. Und bei aller Unterstützung ist sie wunderbar anschmiegsam. Andere Matratzen, z. B. mit metallischem “Innenleben”, passen nicht zum Lattoflex-Systemrahmen. “Alternative” Matratzen, gefüllt mit Rosshaar, Stroh oder Kokos, werden meist nach einiger Zeit zu hart und können Nachtschweiß nicht genügend abtransportieren. Wer zu Allergien neigt, sollte „Naturmatratzen“ wegen möglicher Schimmelbildung und Befall mit Hausstaubmilben meiden. Ökologisch und gesundheitlich kann die Latexmatratze keine gute Wahl sein. Latexallergien nehmen zu, und wo Latex draufsteht, sind oft nicht nur Naturstoffe drin. Zum Rahmen mit System passt am besten die Matratze aus PUR-Schaum, sie lässt uns wie auf Luft gebettet schlafen. Im Kern sorgen Hohlkanäle für gleichmäßige Belüftung und Liegekomfort. Gute ergonomische Lagerung, beste klimatische Eigenschaften, das sind überzeugende Vorteile der Matratze mit System.

Prima Klima – die atmungsaktive Matratze

Luft und Schweiß enthalten Feuchtigkeit, die jeden Tag und Nacht für Nacht in die Matratze dringen. Für das beständig gute Klima muss die Matratze regelmäßig frische Luft kriegen und alte abgeben. Atmungsaktiv ist eine Matratze, die Kondenswasser und Luftfeuchtigkeit auffangen und schnell nach außen abgeben kann. PUR-Schaum mit seiner großen Luftdurchlässigkeit und spezielle Luftkanäle schaffen in der Matratze ein ideales Klima. Auf offenzelligem PUR-Schaum schläft man „wie auf Luft gebettet“, da er zu 95% aus Luft besteht. Er atmet wie unsere Haut: über 1 Milliarde Zellenporen sorgen in der Matratze für zuverlässigen Luftaustausch. Die inneren Hohlkanäle bringen Tempo in den Abtransport von Feuchtigkeit und verbrauchter Warmluft. Das geschieht so: Liegedruck und Bewegungen des Schläfers treiben Luft an belasteten Stellen heraus und nehmen sie an unbeschwerten Stellen auf. Unmerklich arbeitet die Matratze ähnlich wie ein Blasebalg. Ständige Be- und Entlüftung sorgen für kontinuierlichen Luftaustausch und sichern das Ziel: ein rundum trocken-warmes Bettklima für Sie zum Wohlfühlen.

Feuchte Matratzen und die Ursachen

Alte Matratzen haben keine Entlüftungskanäle und können die notwendige Luftzirkulation nicht unterstützen. Mit Luft und Schweiß eindringende Feuchtigkeit wird ungenügend nach außen transportiert. Und längst nicht alle Materialien in Matratzen sind atmungsaktiv, das zeigt sich nach einiger Zeit. Das Gewebe „sinkt“ zusammen, die Matratze wird hart und klamm, vom guten Klima und Liegen keine Spur. Raum- und Bettklima gehören zusammen, auch schlechte Raumluft kann die Matratze feucht halten. Sorgen Sie täglich für Frischluft im Schlafzimmer: 20 Minuten das Fenster weit öffnen – je einmal morgens und abends – ist wirksamer als den ganzen Tag das Fenster zu kippen. Lassen Sie Ihre Matratze nach dem Aufstehen ein paar Stunden offen atmen und “ersticken” Sie diese nicht unter schweren Bett- und Tagesdecken. Matratzen sollten von unten atmen, daher stören starre Unterlagen, ein Brett oder der Fußboden, die Luftzirkulation. Ein luftdurchlässiger Rahmen trägt wie der Abstand zum Boden zum guten Luftaustausch bei und lässt die Matratze rundum atmen.

Der Aufbau des Matratzenkerns

Der Matratzenkern erfüllt zwei wichtige Funktionen. Er muss den Körper und die Wirbelsäule in allen Schlafhaltungen ergonomisch stützen. Unmerklich versteht sich, damit wir uns im Liegen wohl fühlen. Und er muss ständig das trocken-warme Bettklima sichern, das für unser Wohlbefinden sorgt. Matratzen mit System haben einen mehrlagigen Kernaufbau mit Hohlkammern. Sie fördern die intensive Luftzirkulation und be- und entlüften den Matratzenkern zuverlässig. Tag für Tag, Nacht für Nacht, jahrelang. Eine gute Matratze sollte nicht das Etikett „FCKW-frei“ tragen, sie sollte ohne FCKW hergestellt sein. Achten Sie auf diesen für unsere Umwelt wichtigen Unterschied. Bei hochwertigen Komfortmatratzen ist eine Schulterzone integriert. Griffe zur besseren Handhabung und abnehmbare Matratzenhüllen zur Reinigung sind selbstverständlich.

PUR-Schaum-Matratzen

Die offenzellige Struktur des PUR-Schaumes macht dieses Material so luftdurchlässig wie kaum ein anderes. Über eine Milliarde atmender Poren pro Matratze sorgen für ein ausgezeichnetes Bettklima. Nacht für Nacht geben Schläfer ca. einen halben Liter Flüssigkeit ab, bei starkem Schwitzen oder Krankheit sind es oft mehr. Je besser die Matratze „ein- und ausatmen“ kann, um so wirksamer erfolgt der nötige Austausch von Feuchtigkeit gegen Raumluft. Nur so wird das zuverlässig trockene und angenehm warme Bettklima erreicht. PUR-Schaum ist durch seine Struktur besonders tragfähig. Daher lassen sich in den Kern der Matratze Hohlkanäle einziehen, wobei die Sützkraft voll erhalten bleibt. Die Kanäle beschleunigen den Luftaustausch und treiben verbrauchte und feuchte „Matratzenluft“ heraus. Übrigens kann PUR-Schaum noch mehr: In steriler Form ist er wundverträglich. Brandopfer werden häufig auf blanken Schaum gebettet, da die extrem hohe Luftdurchlässigkeit den Heilungsprozess beschädigter Gewebe fördert. Und vor kurzem hat die Schlafforschung festgestellt: Schaummatratzen tragen zum guten Schlaf bei.

Das „Raumgewicht”

Das Raumgewicht – die Dichte des Schaumes bzw. seiner Zellen – entscheidet über die Lebensdauer einer Matratze. Ist das Raumgewicht gering, kann sich eine Matratze beim „Probeliegen“ subjektiv elastisch und stabil anfühlen. Später werden Sie enttäuscht sein. Nach einiger Zeit des Gebrauchs entstehen an ständig belasteten Stellen störende Mulden. Die Stützkraft der Matratze geht verloren, das macht sie für gesunden Schlaf praktisch unbrauchbar, selbst wenn sie noch lange in Gebrauch ist. Bei Ihrer Schaummatratze sollten Sie darauf achten, dass sie dauerhaft elastisch und formbeständig ist. Das lässt sich in Maßen angeben. Hochwertige Matratzen mit langer Lebenszeit sind aus PUR-Schaum in mindestens „40er Raumgewicht“ hergestellt. Gute Matratzen aus PUR-Schaum werden übrigens in vielen Krankenhäusern eingesetzt, da sie die hohen klinischen Anforderungen erfüllen.

Keine Matratze hält ewig

Ein stabiles Bettgestell kann eine Anschaffung für’s Leben sein. Vielleicht gefällt es Ihnen nach Jahren nicht mehr, und Sie wollen sich an einem schöneren Bett erfreuen. Achten Sie nicht nur auf Äußeres, für Sie ist das gute „Innenleben“ des Bettes ebenso wichtig. Beim Rahmen tut nach einer Reihe von Jahren ein Wechsel Ihrem Rücken gut, und die Lebenszeit einer Matratze ist begrenzt. Überlegen Sie einmal, wie lange Ihr Bett Sie durch die Nacht trägt? Stimmt die Stützkraft, finden Sie Mulden bzw. harte Zonen? Sie meinen, dass Ihre Supermatratze doch ewig halten müsste? Tut sie nicht, auch gute Matratzen werden älter und verlieren nach rund zehn Jahren an Stützkraft. Höchste Zeit für den Wechsel und gute Gelegenheit, Ihren Rücken gleich mit einem neuen Rahmen zu erfreuen. Hat ein neues Bett mit System nicht all die Funktionen, von denen Sie schon lange träumten? Die ideale Anpassung an Ihren Körper, individuelle Unterstützung für alle Lagen des Lebens und angenehmer Komfort, der Sie das Sitzen im Bett entspannt genießen lässt. Schon, aber der Preis? So lange wie rund ein ganzer Arbeitstag dauert der Schlaf im Bett. Sollte uns guter Schlaf nicht etwas mehr wert und das beste Bett gut genug sein?

Die „Punktelastizität“

Ihre Matratze soll an jedem Punkt elastisch sein. Dann versteht sie es, sich wirklich dem Körper anzuschmiegen und nur dort mehr oder weniger nachzugeben, wo im Liegen Druck entsteht. So sinkt der Rumpf mehr ein als Beine und Arme. Matratzen mit geringer Punktelastizität bilden Mulden und stützen den Körper nicht ausreichend. Nur wenn die Matratze an jedem Punkt elastisch ist, passt sie sich jeder Haltung und jedem Wechsel perfekt an.

Schulterdruck – und was dagegen hilft

Menschen, die im Schlaf viel auf der Seite liegen, klagen bei härteren Matratzen oft über Schmerzen im druckempfindlichen Bereich der Schulter. Ein Kopfkissen, das den Nacken gut stützt, und ein Bettsystem mit sanft nachgebender „Schulterzone“ lässt Sie auf der Seite immer gut schlafen.

Liegen ohne Druck

Schwierigkeiten beim Liegen oder Aufwachen haben ihre Ursache oft direkt im Bett. Durchgelegene Matratzen und “antike” Rahmenkonstruktionen können schmerzhaft sein. Schlaffe Mulden, 3-geteilte Matratzen aus Großmutters Zeiten, das Brett im Bett und steinharte Unterlagen verweigern dem Rücken die erholsame Entlastung. Gleich ob zu weich, zu schwach stützend oder hart, in solchen Betten entsteht belastender Druck. Beine, Arme, Kopf, Nacken, Schultern, Wirbelsäule und Muskeln können betroffen sein. Unbequeme Betten führen durch ständigen Lagewechsel zu unruhigem Schlaf oder halten Sie in der Kuhle fest. Trennen Sie sich! Ein guter neuer Rahmen mit passender Matratze schenken Ihnen wieder verdienten erholsamen und rundum druckfreien Schlaf.

Der richtige Matratzenbezug für mich

Sie haben nach Wunsch und Bedarf die Wahl, fester oder weicher, wärmer oder kühler, Natur, synthetisch und kluge Mischungen. Wir empfehlen Allergikern synthetische Bezüge, sie verursachen keinen Staub durch Faserabrieb. Besser als “pure Reinheit” können Mischgewebe sein, wenn sie, gut verarbeitet, sich mit besten Eigenschaften ergänzen. Eine Mischung aus je 50% reiner Schurwolle und Seide ist sehr strapazierfähig und leitet Feuchtigkeit ideal ab. Abnehmbare Bezüge aus reiner Schurwolle eignen sich gut für stark transpirierende Schläfer und bei rheumatischen Beschwerden.

Geruch bei neuen Matratzen?

Matratzen sind nicht völlig geruchsneutral herzustellen. Jedes Material, gleich ob Baumwolle, Seide, PUR-Schaum, hat wie jeder Textil- und Werkstoff, seinen Eigengeruch, zumindest für einige Zeit. Langsam verliert er sich und passt sich der neuen Umgebung, z. B. dem Schlafzimmer und seinen Bewohnern, an. Wir sorgen für Sie vor, denn unsere Matratzen erhalten eine Frischluftkur. Mit 250.000 Litern frischer Luft pusten und blasen wir die Matratze durch und durch. Erst nach dieser aufwendigen Luftwäsche liefern wir an Sie.

Hygiene

Zum guten Bettklima trägt die Hygiene bei. Gemeint ist nicht nur die wechselnde Bettwäsche, etwa einmal pro Woche, bei starkem Schwitzen und Krankheit nach Bedarf. Dazu gehört der saubere Matratzenbezug, er sollte abzunehmen, zu waschen oder zu reinigen sein. Auch die Bettdecke verträgt ab und zu eine Reinigung, und die Matratze freut sich über regelmäßiges Wenden.

Ein altes Bett ist kein Erbstück

Gönnen Sie sich ein neues Bett, stellt sich Ihnen die Frage, wohin mit dem alten. „Vererben“ Sie es nicht, andere schlafen darin genauso schlecht wie Sie. Sorgen Sie lieber für die „artgerechte“ Entsorgung.

Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch. Klicken Sie auf „Jetzt Termin vereinbaren“

Betten

So richtig nett ist es nur im Bett

Bettgestelle wie für Sie gemacht

In unserer Schlafkultur besteht ein Bettgestell gewöhnlich aus Holz, Metall, Geflecht, Stoff oder Leder in verschiedenen Ausführungen und Größen. In den letzten Jahren hat mit dem Boxspringbett ein weiteres Bettsystem bei uns Einzug gehalten. Farblich sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

Auf Wunsch liefern wir Ihnen Holzfarben nach Farbmuster passend zu Ihrer vorhandenen Einrichtung.

Wie groß sollte ein Bett sein?

Für die Größe des Bettes gilt: Raum frei für Kopf und Füße am oberen und unteren Bettrand. Hier ist die Faustregel: Körpergröße + mindestens 20 cm Bewegungsfreiheit für Kopf und Füße = ideale Bettlänge. Ihre Körpergröße entscheidet, ob ein Bettsystem mit 190 cm, 200 cm, 210 cm oder 220 cm die richtige Länge für Sie hat. Schlafen Sie allein, sollten Sie es sich gönnen, sich nachts bequem nach allen Seiten drehen und wenden zu können. Betten mit 140 cm Breite schenken Ihnen diesen ausgedehnten Komfort.

Da der Schlafzimmer-Trend „weg von der unerotischen Abstellkammer“ hin zum wohnlich und repräsentativen Allzweckraum geht, befinden sich im heutigen Schlafgemach unterhaltsame Accessoires wie Fernseher oder Beamer, Handy oder Laptops.

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Holzmuster-Farbkarte

Mehr Infos zum Thema Betten

Bettdecken für ein gesundes Schlafklima

blankBettdecken sind für ein gutes Schlafklima besonders wichtig, denn sie ist dafür zuständig, dass Sie in der Nacht weder frieren noch schwitzen. Da das Wärmeempfinden von Mensch zu Mensch verschieden ist, gibt es bei Bettdecken große Unterschiede. Um die richtige Bettdecke zu finden, empfiehlt sich eine persönliche Analyse Ihrer Schlafgewohnheiten.

Bei uns erhalten Sie Ihre Wunschbettdecke in allen erdenklichen Größen sogar Sondermaß! 135×200,135×220,155×200,155x220cm sind dabei gängige Größen.

Die passenden Kopfkissen sowie Bettwäsche finden Sie ebenfalls bei uns!

Bettdecken – Für ein ideales Schlafklima

Bettdecken regulieren 80 % des Wärmehaushalts während des Schlafs. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in der Materialfüllung. Hierbei stehen Daunen, Federn, Naturhaar (Schurwolle, Kaschmir oder Kamelhaar) oder synthetische Fasern zur Auswahl. Die Wärmeleistung einer Decke hängt zudem von ihrer Atmungsaktivität und Größe ab. Welches Material Sie wählen, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Daunen- und Federdecken – Warm & kuschelig

blankFür diese Bettdecken werden Daunen und Federn von Gänsen oder Enten verwendet. Sie sind besonders kuschelig und sorgen zudem für ein gutes Schlafklima, da sie die entstehende Feuchtigkeit optimal ableiten.

Bettdecken mit einer reinen Daunenfüllung sind aufgrund ihres geringen Gewichts besonders angenehm und bieten auch eine hervorragende Wärmespeicherung. Besonders hochwertige Daunendecken sind mit Eiderdaunen gefüllt. Diese Daunen sind besonders fein und haben den Vorteil, dass sie bei Erwärmung etwas flacher liegen. So ist eine Bettdecke mit Eiderdaunen im Sommer weniger isoliert als im Winter und sorgt zu jeder Jahreszeit für ein angenehmes Bettklima.

blankSynthetische Faserdecken – Anschmiegsam & praktisch

Bettdecken mit einer Füllung aus synthetischen Fasern setzen sich immer mehr durch. Das liegt zum einen an ihrer guten Wärmeregulierung und zum anderen daran dass sie extrem pflegeleicht sind. Faserdecken lassen sich problemlos bei 60°C waschen und entsprechen so auch hohen Anforderungen an die Hygiene. Somit sind diese Bettdecken auch besonders für Allergiker geeignet.

blankNaturhaardecken – Natürliche Wärmeregulierung

Naturhaardecken haben eine Füllung aus Schurwolle, Kaschmir oder Kamelhaar und sind im Vergleich zu Daunen- oder Faserdecken etwas schwerer. Dafür zeichnen sie sich durch eine besonders gute Feuchtigkeitsregulation aus. Aufgrund der Atmungs-Aktivität von Naturhaardecken kommt es auch nicht zu übermäßigem Schwitzen.

Diese Decken sind atmungsaktiv und temperaturausgleichend. Aufgrund der natürlichen Kräuselung der Wolle sind sie besonders voluminös und gleichzeitig warm und trocken.

Kaschmirdecken sind mit der feinen Unterwolle der Kaschmir-Ziege gefüllt, die zu den kostbarsten Naturhaaren zählt. Sie eignen sich auch für den Winter, da sie besonders warm sind und auf ganz natürliche Weise die Wärme und Feuchtigkeit des Körpers während des Schlafens regulieren.

Fragen Sie gerne bei uns an.

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