Wasserbetten-Tipps

Zum Thema „Wasserbett“ gibt es viele Vorurteile. In 80 Prozent aller Fälle wird es heute von Menschen mit Rückenbeschwerden gekauft.

Und hier noch ein paar Tipps für Besitzer von Wasserbetten:

Rückenverspannungen:

Im Allgemeinen:
Verspannungen im Lendenwirbelbereich = Füllhöhe zu gering, kleine Mengen – ca. 3 -5 l abgekochtes, abgekühltes Wasser mit sauberem Gefäß zugeben.

Verspannung im Schulterbereich = Füllhöhe zu hoch, kleine Menge mit sauberem Gefäß ablassen (Vermeidung von Bakterieneinschleusung). Bei Änderung der Füllmenge darauf achten, dass keine Feuchtigkeit zwischen Matratze und Sicherheitsfolie gelangt (Fäulnisgeruch)!

Bauchschläfer sollten das System leicht überfüllen.

Temperatur:
Anzeige TasKA³-Regler, Seitenklappe öffnen. Momentane Ist-Temperatur wird durch die LED-Anzeige auf der Temperaturskala mit Dauerlicht angezeigt. Normalzustand: Soll- und Ist-Temperatur deckungsgleich. Mit dem Einstellstift (oder Kugelschreiber) kann Temperatur an den + und – Tasten unterhalb der LED-Zeile verändert werden. Die neue Soll-Temperatur wird durch Blinklicht angezeigt. Die grüne Leuchtdiode auf der Gehäuseaußenseite leuchtet, wenn die Temperatur erreicht ist, das System also nicht heizt. Sie blinkt alle 5 Sekunden, wenn sie heizt. Das System heizt in möglichst kurzen Intervallen, ein „An und Aus“ dieser Außenleuchte bestätigt das korrekte Arbeiten. Der optimale Temperaturbereich liegt zwischen 28°und 31°Celsius.

Keine dicken Decken:
Dicke Decken erzeugen ein Brutkastenklima. Lieber die Oberbetten abspecken (besseres Mikroklima) als die Temperatur zu weit herunter zu regulieren. (Kondenswasserbildung!)

Energieeinsparung:
Wasser lebt! Nicht die Heizung abstellen! Kaltes Wasser erzeugt Kondenswasser (Beispiel: Außentropfen am Glas mit kalter Flüssigkeit). Wasser zwischen den Folien kann verrotten und Geruchsprobleme erzeugen. Energieeinsparung: bei Abwesenheit das Bett vollflächig abdecken = Energieverlust gegen Null. Heizung kann auf Minimaltemperatur laufen.

Abbau – Umzug
Heizung vom Stromnetz trennen. Entleerstutzen und elektrische Pumpe anschließen. Bei höheren Beruhigungsstufen ist eine Pumpe, die genug Unterdruck erzeugt, zwingend notwendig. Entleeren bis zum Vakuum, so dass die Außenhaut die Wellenberuhigung zusammendrückt, um beim Transport Verrutschungen zu vermeiden. Beim Anheben des Wasserkerns die Wellenberuhigungseinlage greifen! Sie ist schwer und sackt sonst zusammen! Konservierung eines Wasserkerns: Zugabe einer Extraportion Konditionierer 1 – 2 Tage vor Entleerung. Wasser durchmischen! Trocken und dunkel lagern. Bei Befüllung Konditionierer zu Beginn und weiter in 3 – 4 Etappen durch den sauberen Schlauch einfließen lassen, Schlauch nacheinander in alle vier Ecken ausrichten, für optimale Durchmischung bis in die Ecken!

Bei weiteren Fragen oder Problemen sprechen Sie uns gern an unter 0521 / 4174417 oder über die 24-Stunden Hotline 0172 / 5239988.