Wir sind zertifizierte Schlafberater

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schlimm es ist, wegen Schmerzen nicht schlafen zu können.

So entstand unser Unternehmen Schlafkultur

Aufgrund unserer unterschiedlichen Erfahrungen im Umgang mit Krankheiten, stand für uns schon immer fest, wie wichtig die Säulen von Gesundheit und Prävention wie Ernährung, Bewegung und Schlaf sind. Beide haben wir von Kindheit an gelernt, sich um andere zu kümmern und das erfüllt uns.

Wir verstehen Sie und helfen gern.
Sie, lieber Kunde, sind unser Held. Sie arbeiten hart, haben riesengroße Belastungen in Ihrem Leben. Sie wollen abends, wenn Sie ins Bett gehen, eine Oase der Ruhe. Lassen Sie uns Ihr Mentor sein und Ihnen zeigen, wie Sie besser relaxen können.

Kümmern um andere habe ich von klein auf gelernt und gern getan. Ich war im 2. Schuljahr als meine Eltern den Sprung in die Selbstständigkeit mit der Eröffnung des Möbelhaus Schmidt wagten. Da wenig Geld da war musste ich vom ersten Tag an dort mithelfen und darüber hinaus noch Aufsicht meiner 7 Jahre jüngeren Zwillings-Brüder übernehmen. Nach meinem Volksschulabschluss bestimmte mein Vater „Nix da woanders arbeiten, du machst die Lehre bei uns. Wir brauchen jede Arbeitskraft“. Ich lernte „Immer lächeln, immer steht der Kunde und sein Wohl im Mittelpunkt“. Es existiert ein Foto, wo ich mit 12 Jahren auf einer Messe mit Möbel verkaufe. Ich habe es geliebt und mich wohlgefühlt. Kurz nach meinem 21. Lebensjahr verstarb plötzlich mein Vater und ich musste mit die Verantwortung für die Firma und meine minderjährigen Geschwister übernehmen. Das waren schwere Jahre mit vielen Höhen und Tiefen und mit Arbeit Tag für Tag rund um die Uhr und Null-Freizeit. 1981 übernahmen meine beiden Brüder das ich zwischenzeitlich durch ein Küchenstudio erweitert hatte. Jetzt ich konnte ich endlich meiner Sehnsucht nach Bildung und Wissen nachgehen: Erst absolvierte ich das Abitur und arbeitete anschließend in Paris in einer Unternehmensberatung. Schon bald lernte ich meinen späteren Mann Detlef Möller kennen und beschloss nach der Geburt unseres Sohn das Unternehmen „Familienmanagerin“ zu gründen, bekam einen zweiten Sohn und ging in meiner neuen Rolle auf. Auf der Einweihungsfeier des Möbelhauses unserer Freundin lernten wir ihre Nachbarn kennen, die erfolgreich ein Schlafstudio betrieben. „Ich hätte schon Lust, auch so ein Schlafstudio zu eröffnen. Das Konzept überzeugt mich und unsere Kinder sind gut betreut in Kindergarten und Schule“, sagte ich auf der Heimfahrt zu meinem Mann. „Mach das“, ermutigte er mich. Gesagt, Getan, Ausbildung zum Schlafberater absolviert und Schlafkultur mit 1 Mitarbeiterin am 1.2.1996 eröffnet. Das Konzept ging auf und das Unternehmen wuchs. Eines Tages waren es 10 Mitarbeiter und 2 Standorten und ich war gefangen im „Verwaltungshamsterrad“. Das war nicht das was mich erfüllte Ich hatte Spaß und Freude Kunden zu bedienen und die kniffligen Aufgaben zu bewältigen Ihnen eine schöne Schlafraumeinrichtung zu planen und vor allem ihnen zu erholsamen Schlaf zu verhelfen. „Wenn Kunden zufrieden sind und lächeln strahle ich auch.“

Wohl- und eher überbehütet als Einzelkind von Eltern, die endlich den ersehnten Nachwuchs erhielten, wuchs ich mehr oder weniger unter Erwachsenen auf. Ich erlebte Strenge und Liebe zugleich. So lange ich mich erinnern kann, bestand meine Mutter nur aus Angst besonders vor Krankheiten. Sie pflegte in Vollzeit sowohl ihre Eltern als auch ihren geistig behinderten Bruder und so ich lernte schon früh, zu Gunsten anderer und zu deren Wohl zurückzustecken. Geliebäugelt hatte ich nach der Schule mit einen Innenarchitekturstudium aber mein Vater sagte: „Mach was aus Deinem Leben, lern was Gescheites und verdien sofort Geld“. Also nahm ich das Angebot eines Verwandten an, in seiner Bank die Ausbildung zu absolvieren.

Dann kam 1979 der schwarze Montag. Ich war gerade 21 Jahre alt. Kurz vor der Mittagspause erlitt ich mitten im Bankraum einen epileptischen Anfall und später in der Klinik diagnostizierte der Neurologe als Auslöser einen Gehirntumor. Ich hatte Glück, er hatte sich eingekapselt und wurde daraufhin operativ entfernt. Aber so einfach wie es klingt war es nicht: Meine ganze Umwelt sowohl in der Bank als auch im Familien- und Freundeskreis behandelte mich „vorsichtig“ und Autofahren war lange Zeit bedenklich. Irgendwann meldete ich mich zu einer Weiterbildung an, lernte neue Leute kennen, half ihnen unermütlich bei den Vorbereitungen zur Abschlussprüfung und fiel selbst durch die Prüfung, weil ich voll und ganz vergessen hatte, mich auch selbst vorzubereiten. In diesem Zeitraum verliebte ich mich in meine spätere Frau Jutta, die in einer ganz anderen Welt Zuhause war und mich ermutigte, die Prüfung zu wiederholen. „Geschafft“, strahlte ich Wochen später. Jetzt war ich meine Selbstvertrauen baute sich Stück für Stück auf. Ich erhielt Standing im Job, löste mich mehr von meinem Elternhaus, etablierte mich in der 100 km weiter entfernten Heimatstadt Rheda-Wiedenbrück meiner Frau, unterstütze sie beim Aufbau von Schlafkultur und absolvierte mit ihr gemeinsam die Schlafberater-Ausbildung.

Dann kam wieder ein Schicksals-Montag. Beim Einstiegen ins Auto bemerkte ich dass ich alles doppelt sah. „So trau ich mich nicht zu fahren“, erklärte ich meiner Frau. Es begann ein Odyssee von Untersuchungen immer mit der Diagnose „Kein Befund“. Ich war ziemlich verzweifelt. „Komm mit ins Geschäft. Das lenkt dich ab“, beruhigte mich meine Frau. Vom ersten Augenblick an gefiel mir die Arbeit, vor allem der Umgang mit Kunden. Nach und nach kam konnte ich wieder klar sehen und beschloss, meinen Job an den Nagel zu hängen. Ich studierte Gesundheitswesen und erhielt von der IHK das Zertifikat zum Gesundheitsberater. Nicht einen Bruchteil einer Sekunde bereue ich diesen Schritt, im Gegenteil. Ich habe Tag für Tag große Freude daran, mit unseren Kunden gemeinsam eine schöne Bettstatt für sie zu finden und genieße es zu hören, wenn ich schwärmen wie froh sie sind jeden Abend ins das tolle neue Bett von uns zu steigen und morgens ausgeruht und energiegeladen in den Tag starten.

Unser Buch: "Allzeit gut schlafen"

Kompakter Ratgeber, der eine große Bandbreite von Perspektiven rund um das Thema SCHLAFEN widerspiegelt. Lernen Sie neue Wege kennen, die Regeneration der Nacht bewusst anzugehen, um die Leistungsfähigkeit für den Tag zu steigern. 

Erleben Sie in diesem Buch die Sichtweise von uns insgesamt 16 Autoren, die den Einfluss von Ernährung, Ergonomie und Schlafplatz- Ausstattung beleuchten. 

Erfahren Sie, wie Sie Stress abbauen, Sorgen vermeiden oder Strategien gegen das Schnarchen entwickeln, um besser in den Schlaf zu finden.

Interessiert ? Gern senden wir es Ihnen im PFD Format. Schreiben Sie uns: info@schlafkultur.de

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