Schlafforschung beweist: Wir lernen im Schlaf

Schon vor 100 Jahren konnten Forscher beweisen, dass man im Schlaf lernen kann, wie z.B. die Wissenschaftlerin Rosa Heinze in ihrer Dissertation „Über Wiedererkennung und rückwirkende Hemmung“ 1914 veröffentlichte. Sie ließ Probanden sinnlose Silben auswendig lernen, wobei der Lernerfolg bei denjenigen am größten war, die kurz vor dem Schlafengehen lernten.

Ob Säuglinge, Teenager oder Erwachsene: Im Schlaf prägen sich neue Informationen langfristig ins Gedächtnis ein. Auch neu erlernte motorische Fähigkeiten festigen sich im Schlaf. Fast wie von selbst. Schlaf ist aber nicht gleich Schlaf: Manchmal schlafen wir unruhig, manchmal wie ein Stein, tief und fest. „Vielzählige Laborstudien zeigen, dass das Schlafverhalten die geistige Leistungsfähigkeit stark beeinflusst“, so die Goethe-Universität Frankfurt. In Bezug auf das Bettsystem kann man also folgern: ein unpassendes und durchgelegenes Bett belastet natürlich die Schlafqualität und somit auch die Qualität des Lernens.

Heute aber zeigt sich, dass sich diese alte Weisheit nicht nur aufs Vokabellernen beschränkt: In einer aktuellen Untersuchung zog ein Forscherteam aus der Auswertung einer Vielzahl von Facharbeiten den Schluss, dass Tiefschlaf offensichtlich nicht nur das Erinnerungsvermögen des Gehirns, sondern auch das des Immunsystems stärkt.

Im Tiefschlaf gehen die täglich erworbenen Informationen über Krankheitskeime in den Langzeitspeicher des Abwehrsystems über. Der Studienleiter betonte: “ Die Idee, dass in allen Organsystemen die Bildung von Langzeiterinnerung durch Schlaf geschieht, ist aus Sicht der Forschung vollkommen neu.“ Die Wissenschaftler kamen zu der Überzeugung, dass es ein gemeinsames Prinzip, nach dem der Aufbau von Erinnerung geschieht, gibt. Dieses Prinzip könne möglichweise auch für Blutzuckerkonzentration oder den Fettgehalt des Körpers gelten, so eine  Mitautorin. Schließlich kann schlechter Schlaf zu Gewichtszunahme und gestörter Zuckerverwertung führen.

Das beste Mittel, schlechten Schlaf zu vermeiden, ist ein orthopädisches, den individuellen Bedürfnissen angepasstes Schlafsystem, das – im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen – den Körper nicht belastet, sondern ihn unterstützt, so dass keine Druckstellen entstehen. Somit wird der Tiefschlaf verbessert und verlängert und das Immunsystem gestärkt.

Überzeugen Sie sich von der hervorragenden Qualität unserer Bettsysteme bezogen auf die Biegeelastizität und Körperzonenentlastung und -stützung. Die relative Druckfreiheit führt dann zusätzlich zur Entspannung der Rückenmuskulatur, so dass Tiefschlafphasen erreicht werden.

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